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Hamburg – Stadtansicht von der Alster aus gesehen (um 1850)

Als eines der ersten Mitglieder der Hanse war die Stadt Hamburg im Mittelalter und in der frühen Neuzeit eine bedeutende kaufmännische und politische Macht in Nordeuropa. Obwohl die Stadt im 17. und 18. Jahrhundert zeitweilig einen wirtschaftlichen Niedergang erlitt, erlebte sie gleichzeitig eine kulturelle Blüte und spielte auch weiterhin eine wichtige Rolle als Handelszentrum. Im Jahre 1806 wurde Hamburg von napoleonischen Truppen besetzt; 1815 trat es als Freie Stadt dem Deutschen Bund bei. Diese Ansicht von der Alster (einem Zufluss der Elbe) umfasst die Türme einiger Sakralbauten, die das Stadtbild prägen. Dazu zählen (zwischen den Bäumen, von links nach rechts): die Kirchen Sankt Petri (14. Jahrhundert, 1842 neu erbaut), Sankt Nikolai (um 1200) und Sankt Michaelis (1648-73), deren Kirchturm („Michel“) das Wahrzeichen Hamburgs ist. Stahlstich von Friedrich Hirchenhein (?) nach einer Zeichnung, um 1850.

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Hamburg – Stadtansicht von der Alster aus gesehen (um 1850)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Dietmar Katz