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Jugendliche im „Problembezirk” Berlin-Kreuzberg (1980)

Der ärmliche West-Berliner Bezirk Kreuzberg galt als „Problembezirk“. Etwa 57% der Gebäude waren vor 1900 erbaut worden, 50% der Wohnungen hatten kein Bad und fast 70% eine Ofenheizung. Die dadurch niedrigen Mieten zogen Bevölkerungsgruppen mit geringem Einkommen an, vor allem Migranten und jugendliche Arbeitslose. Vom Berliner Senat wurde daher ein „Ausbildungswerk Kreuzberg“ geschaffen, um Jugendlichen in Kreuzberg eine berufliche Perspektive zu geben. Jugendliche erhielten dabei die Möglichkeit, während der Renovierung von Häusern eine berufliche Ausbildung zu absolvieren.

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Jugendliche im „Problembezirk” Berlin-Kreuzberg (1980)

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