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Die Mauer in der Heidelberger Straße in Neukölln (1981)

Angesichts des unveränderten Status quo setzte bei vielen West-Berlinern in den siebziger Jahren eine Art Gewöhnungseffekt ein, und sie begannen, sich mit der Mauer einzurichten, wie auch hier in der Heidelberger Straße im Bezirk Neukölln, der direkt an den Ost-Bezirk Treptow angrenzte. Es entstanden sogar an einigen Stellen im Niemandsland vor der Mauer Schrebergärten und Kaninchenställe. In einem Rundfunkbeitrag zum 25-jährigen Jahrestag des Mauerbaus 1986 bezeichnete der Journalist Helmut Kopetzky die „Normalität des Anormalen“ als vorherrschend in West-Berlin. Foto von Klaus Lehnartz.

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Die Mauer in der Heidelberger Straße in Neukölln (1981)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz / Klaus Lehnartz