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Das Berliner Tageblatt meldet die vom Berliner Polizeipräsidenten geschlossenen Schwulen- und Lesbenkneipen in Berlin (4. March 1933)

Das NS-Regime betrachtete homosexuelle Männer als Volksfeinde, da sie durch ihre „widernatürliche Unzucht“ und „Fortpflanzungsverweigerung“ das Überleben der Nation gefährdeten. Die angeblich ansteckende „Volksseuche“ Homosexualität sollte unbedingt ausgerottet werden. Als eine erste Maßnahme zu diesem Zweck veranlassten die Nazis weitgehende Schließungen schwuler und lesbischer Einrichtungen. Dieser Artikel des Berliner Tageblatts vom 4. März 1933 listet die Namen verschiedener Berliner Nachtlokale auf, die durch einen Erlass des Berliner Polizeipräsidenten geschlossen wurden.

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Das <i>Berliner Tageblatt</i> meldet die vom Berliner Polizeipräsidenten geschlossenen Schwulen- und Lesbenkneipen in Berlin (4. March 1933)

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