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Schuhmacherlehrgang für Mitglieder der jüdischen Gemeinde Berlin (1935)

Berufsauschlüsse und Enteignungen verschärften die wirtschaftliche Notlage der jüdischen Bevölkerung dramatisch. Jüdische Gemeinden und Organisationen versuchten ihre Mitglieder durch eine Reihe von Selbsthilfeaktionen zu unterstützen und in neue ökonomische Nischen zu integrieren. Durch handwerkliche und landwirtschaftliche Umschulungen versuchten deutsche Juden auch, sich den Anforderungen ausländischer Arbeitsmärkte und Immigrationsbestimmungen anzupassen und somit ihre Auswanderung zu ermöglichen. Foto von 1935 zeigt Mitglieder der Berliner jüdischen Gemeinde, die an einem Schuhmacherlehrgang teilnehmen. Foto von Abraham Pisarek.

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Schuhmacherlehrgang für Mitglieder der jüdischen Gemeinde Berlin (1935)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz/ Abraham Pisarek