GHDI logo


Bonner Demonstration gegen die Notstandsgesetze – I (11. Mai 1968)

Die Notstandsgesetze wurden Ende Mai 1968 in der Zeit der Großen Koalition vom Bundestag gegen den starken Widerstand der außerparlamentarischen Opposition verabschiedet. Sie beschränkten Teile der Grundrechte, um die Handlungsfähigkeit des Staates in Krisensituationen (Naturkatastrophen, Aufstand, Krieg) zu erweitern. Im Gegensatz dazu sahen Kritiker aus den Gewerkschaften, Kirchen und Universitäten die Verfassungsänderungen als eine Bedrohung für die Demokratie. Im Vorfeld der Verabschiedung der Gesetze gab es zahlreiche Proteste, so auch in Bonn am 11. Mai 1968. Foto von Kurt Rohwedder.

Druckfassung     zurück zur Bilder-Liste vorheriges Bild      nächstes Bild

Bonner Demonstration gegen die Notstandsgesetze – I (11. Mai 1968)

© Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz/ Kurt Rohwedder