GHDI logo

Dokumente - Deutsche Vertriebene und ihre neuen Nachbarn
Dokumente 1-10 von 12    zurück zur Kapitel-Liste < vorherige Seite   |   nächste Seite >  
1.   Rechenschaftsbericht der Zentralverwaltung für deutsche Umsiedler im sowjetischen Okkupationsgebiet (23. Dezember 1945)
In den ersten Monaten nach Kriegsende ist in Deutschland der Aufbau zentraler Strukturen zur Bewältigung der Flüchtlingsströme aus den ehemals deutschen Gebieten in Osteuropa noch nicht möglich.....
2.   Jahresbericht über die Tätigkeit des Amtes für Umsiedler bei der Provinzialverwaltung Brandenburg (Ende 1946)
Die Aufnahme, Betreuung und Weiterverteilung der Flüchtlinge und Umsiedler aus den ehemals deutschen Gebieten in Osteuropa kann in der sowjetischen Besatzungszone erst ab dem Jahreswechsel 1945/46....
3.   Aus dem Bericht eines Wohnungseinweisers in Bielefeld: Probleme der Umquartierung aus Flüchtlingslagern in beschlagnahmte Wohnräume (1946)
Zu den größten sozialen Problemen in der Nachkriegszeit in Deutschland gehört die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum. Die deutschen Behörden weisen Flüchtlinge in überzählige Räume in unzerstörten....
4.   Die Tägliche Rundschau zur Frage eines Lastenausgleichs (15. Februar 1947)
Die Zerstörungen und Verluste des Zweiten Weltkriegs haben die deutsche Bevölkerung nicht gleichmäßig getroffen, sondern den Millionen Ausgebombten und Flüchtlingen, die ihren gesamten Besitz verloren....
5.   August Mayer, Präsident des Suchdienstes für vermisste Deutsche: Volkssolidarität und Suchdienst (1947)
Während in den von den Westalliierten besetzten Zonen Deutschlands die Suche nach Vermissten durch das Deutsche Rote Kreuz organisiert war, wurde in der SBZ 1946 der „Suchdienst für vermisste Deutsche“....
6.   Bitte um Zuzugsgenehmigung (1948)
Dieser Antrag veranschaulicht sowohl die sozialen Schwierigkeiten als auch die bürokratischen Hürden, mit welchen die Flüchtlinge aus dem Osten sich häufig konfrontiert sahen.
7.   „Lastenausgleich heißt Vermögensausgleich!” (1948)
Ende der vierziger Jahre werden in Westdeutschland Modelle diskutiert, einen Lastenausgleich zwischen schwer und weniger schwer vom Krieg getroffenen Deutschen nicht durch die Beschlagnahmung und....
8.   Ein sudetendeutscher Vertriebener an die Landesregierung Sachsen, Abt. Umsiedler (8. Januar 1949)
In der sowjetischen Besatzungszone ist es die offizielle Politik der SED, die Umsiedler schnell in die ostdeutsche Gesellschaft zu integrieren. Dazu werden ihnen nach offizieller Lesart von staatlicher....
9.   Bemerkungen zum Umsiedlerproblem: Die Abteilung Organisation des Zentralsekretariats der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (24. Februar 1949)
Die vollständige Integration der Umsiedler in die ostdeutsche Gesellschaft ist auch 1949 noch nicht gelungen. In einem internen Bericht Zentralsekretariats der SED wird besonders kritisiert, dass....
10.   Marion Gräfin Dönhoff: „Heimat im Osten” (1950)
Zwar bemüht sich auch die Bundesregierung um eine möglichst weitgehende Integration der Umsiedler in die Gesellschaft, legt aber der Organisation der Heimatvertriebenen und der Pflege ihrer Traditionen....
Dokumente 1-10 von 12    < vorherige Seite   |   nächste Seite >