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Dokumente - Kultur: Angemessene Ausdrucksformen in Westdeutschland
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1.   Hermann Hesse: Brief an eine junge Deutsche (1946)
Der Schriftsteller Hermann Hesse, der seit 1919 in der Schweiz gelebt und nach 1933 dem Nationalsozialismus kritisch gegenübergestanden hatte, beklagt 1946 die mangelnde Einsicht und die Selbstgerechtigkeit....
2.   Luise Rinser: Antwort an Hermann Hesse (1946)
Die Schriftstellerin Luise Rinser, die ihren Mann im Krieg verloren und 1944 nach einer Denunziation verhaftet worden war, zu Beginn des Krieges aber auch Texte mit NS-Sympathien veröffentlicht hatte,....
3.   Einführung zur ersten Nummer der Frankfurter Hefte (April 1946)
Knapp ein Jahr nach Kriegsende gründen der Soziologe und Politologe Eugen Kogon und der Publizist Walter Dirks die Frankfurter Hefte, die sich in den späten vierziger und den fünfziger Jahren....
4.   Wolfgang Borchert: Draußen vor der Tür. Rezension aus der Zeit (27. November 1947)
Der Schriftsteller Wolfgang Borchert gehört zu den wichtigsten Repräsentanten der sogenannten Trümmerliteratur. Im Krieg mehrfach wegen Wehrkraftzersetzung angeklagt, an der Front verwundet und bei....
5.   Hirtenwort des Kardinals Frings gegen den Spielfilm Die Sünderin (28. Februar 1951)
In der Nachkriegszeit geraten in der Bundesrepublik konservativ-christliche Moralvorstellungen allmählich in die Defensive, werden aber von den Kirchen und Teilen von Politik und Öffentlichkeit noch....
6.   „In den Grenzkinos: Mit Schmarren für die Freiheit!” Artikel aus dem Blickpunkt (April 1956)
Bis zum Bau der Berliner Mauer 1961 ist der Grenzübertritt in Berlin relativ leicht möglich. Junge Ostdeutsche nutzen dies, um tagsüber in West-Berlin in der Nähe der Grenzübergänge spezielle Kinovorstellungen....
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