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Dokumente - Theorie und Praxis der Deutschen Territorialstaaten (außer Österreich und Preußen)
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1.   Veit Ludwig von Seckendorff, Auszüge aus Teutscher Fürsten-Staat (1656)
Das deutsche Standardwerk zur bürokratischen Verwaltungspraxis, Teutscher Fürsten-Staat, erlebte bis 1754 zwölf Auflagen. Der Autor Veit Ludwig von Seckendorff machte sich erstmals einen Namen....
2.   Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt, Politisches Testament (4. Juni 1660)
Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt (reg. 1626-61) überstand den Dreißigjährigen Krieg und einen erbitterten Erbfolgekonflikt. Laut dem Historiker Volker Press war er ein frommer Mann, der stolz....
3.   Kursachsen: Bericht des Staatsdieners Thomas Freiherr von Fritsch an den leitenden sächsischen Minister Heinrich von Brühl über Verwaltungsreformen und Ernennungen (4. April 1762)
Thomas Freiherr von Fritsch (1700-75) leitete die sächsische „Restaurationskommission“ (1762-63), welche Reformen empfahl, um das Land von den tiefen Wunden des Siebenjährigen Krieges, verursacht....
4.   Maximilian von Montgelas, „Ansbacher Mémoire”. Vorschlag für ein Staatsreformprogramm (30. September 1796)
Maximilian von Montgelas (1759-1838) entwarf dieses Reformprogramm für Herzog Max IV. Joseph von Pfalz-Zweibrücken, der dann 1799 Kurfürst Max IV. Joseph von Bayern sowie Pfalzgraf bei Rhein und....
5.   Bayerischer Kurfürst Max IV. Joseph, Weisung bezüglich der Ausbildung von Staatsbeamten (25. Juni 1799)
Nach seinem Regierungsantritt 1799 erließ der neue Kurfürst das folgende Dekret, das jenen Teil von Montgelas’ Reformprogramm umsetzte, welches sich auf die Verbesserung der akademischen Bildung....
6.   Bayerischer Kurfürst Max IV. Joseph, Verordnung über „die Verhältnisse der Staatsdiener, besonders bezüglich ihres Standes und Gehaltes”, mitunterzeichnet von Montgelas (1. Januar 1805)
Die Bestimmungen dieser bayerischen Verordnung beeinflussten die Praktiken anderer deutscher Staaten und beförderten einen Prozess, der in Deutschland seit den 1770er Jahren zu erkennen war, nämlich....
7.   Großherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt, Edikt über die „Abschaffung des vormaligen Ständesystems” (1. Oktober 1806)
Im Anschluss an die Auflösung des Heiligen Römischen Reiches handelten viele überlebende Territorialfürstentümer nach dem absolutistischen oder staatszentralistischen Impuls, die jahrhundertealte....
8.   „Konstitution des Königreichs Westfalen”, proklamiert von Napoleon Bonaparte zu Fontainebleau (15. November 1807)
Das Königreich Westfalen, ein von Napoleons Bruder Jérôme [Hieronymus] regierter französischer Satellitenstaat, setzte sich aus zuvor nicht zusammenhängenden Territorien im mittleren Westdeutschland....
9.   „Konstitution des Königreichs Bayern”, erlassen von König Maximilian I., mitunterzeichnet von den Ministern Montgelas, Hompesch und Morawitzky (25. Mai 1808)
Montgelas stellte die Proklamierung dieser Verfassung (die hinsichtlich einiger Klauseln diejenige des Königreichs Westfalen widerspiegelt) sicher, um einer engeren Eingliederung Bayerns in die von....
10.   „Edikt über das Gemeindewesen”, erlassen von König Maximilian I., mitunterzeichnet von den Ministern Montgelas, Hompesch und Morawitzky (24. September 1808)
Teils um die neu erworbenen, früher selbständigen Reichsstädte unter eine wirksame zentrale Herrschaft zu bringen und teils um den zeitgenössischen Trend in Richtung Stärkung der staatlichen Verwaltungsmacht....
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