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Europäische Wirtschaftgemeinschaft/Europäische Gemeinschaft (1956-1986)

Die Karte zeigt die Entwicklung der heutigen Europäischen Union von ihrer ersten Konzeption auf der Konferenz des Ministerrats der Montanunion in Venedig 1956 bis zum Ende der ersten „Süderweiterung“ 1986. Den Konferenzen von Messina (1955) und Venedig (1956) folgten 1957 die Römischen Verträge und, nach deren Ratifizierung, die Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zum 1. Januar 1958. Die sechs Gründerstaaten, Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und Niederlande, sind in der Karte dunkelblau markiert. 1967 fusionierten EWG, Montanunion und Euratom zu der Europäischen Gemeinschaft (EG). 1973 erfolgte mit den Beitritten Dänemarks, Großbritanniens und Irlands eine erste Erweiterung der EG. In den achtziger Jahren wuchs die Zahl der Mitgliedstaaten durch die Aufnahme Griechenlands (1981), Spaniens (1986) und Portugals (1986) auf zwölf an. Die jeweiligen Beitrittsländer sind in der Karte durch unterschiedliche Blauabstufungen gekennzeichnet, das Beitrittsjahr ist jeweils in roter Schrift vermerkt.

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Europäische Wirtschaftgemeinschaft/Europäische Gemeinschaft (1956-1986)

IEG-MAPS, Institut für Europäische Geschichte, Mainz / © A. Kunz, 2004.