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Philip Wilhelm von Hörnigk „Österreich über Alles, wenn es nur will” (1684)

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[Der Rest von Hörnigks Ausführungen eignet sich nicht zum Zusammenfassen; es sei hier nur der erste und wichtigste Schritt, der von ihm postuliert wird, erwähnt: Ein vollständiges Verbot des Imports von verarbeiteter Wolle, Leinenprodukten, Seide und allen anderen Gütern die als „französische Erzeugnisse“ bekannt sind. Die durch das Importverbot erzielten Einsparungen, von Hörnigk auf 10 Millionen Gulden pro Jahr geschätzt, sollten in die Errichtung von Manufakturen im Inland investiert werden. Es ist zudem interessant, dass er empfiehlt, das Zunftwesen, zumindest anfänglich „in den Manufakturen, die noch nicht in den österreichischen Erblanden vorhanden sind, aber zukünftig errichtet werden sollen“, nicht zu gestatten.]




Quelle: Philipp Wilhelm von Hörnigk, Österreich über Alles, wenn es nur will. Wien: Bergland Verlag, 1964.

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