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Wilhelm Marr, Der Sieg des Judenthums über das Germanentum (März 1879)

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Ich verkünde ja laut, und zwar ohne jede Absicht einer Ironie, den weltgeschichtlichen Triumph des Judenthums, das Bülletin einer verlorenen Schlacht, den Sieg des Feindes ohne irgend welche Beschönigung der geschlagenen Armee.

Und ich sollte denken eine solche Offenheit hat Anspruch darauf, etwas Anderes als zelotisches Zeitungsgemauschel zu erwarten.

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Denn es ist keine ostentiöse Prophezeiung, sondern tiefinnerste Überzeugung, welche ich ausspreche, daß nicht vier Generationen mehr vergehen, und es wird absolut kein Staatsamt, selbst das höchste nicht ausgeschlossen, mehr existieren, das nicht von den Juden usurpiert wäre.

Ja, durch das Judentum wird Deutschland zur Weltmacht werden, zu einem abendländischen Neu-Palästina.

Nicht durch gewaltsame Revolutionen, sondern durch die Stimme des Volks selber, sobald die deutsche Gesellschaft den höchsten Grad ihres sozialen Bankrotts erreicht haben wird, den höchsten Grad der Ratlosigkeit, dem wir entgegentreiben.

Kein Vorwurf deshalb dem Judentum.

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Unser germanisches Element hat sich der Fremdherrschaft gegenüber als leistungsunfähig, als kulturgeschichtlich machtlos erwiesen. Dies ist eine Tatsache, eine rauhe, unerbittliche Tatsache. Staat, Kirche, Katholizismus, Protestantismus, Credo und Dogma müssen sich dem jüdischen Areopag beugen in der Tagespresse.

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